Schlaglicht
Peer-to-Peer im Jugendschutz
Ausgabe KJug 4/2023
Die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen ist ein komplexer Prozess, der durch vielfältige Einflüsse geprägt wird. Neben Familie, Schule und Gesellschaft spielen Peergroups eine bedeutende Rolle. Peer-to-Peer-Interaktionen haben einen entscheidenden Einfluss auf das Leben von Kindern und Jugendlichen. Innerhalb dieser Gruppen können junge Menschen Freundschaften knüpfen, sich austauschen und voneinander lernen. Peergroups bieten einen Raum für persönliches Wachstum, Identitätsbildung und soziale Unterstützung. Durch den Austausch mit Gleichaltrigen lernen junge Menschen soziale Normen, Werte und Verhaltensweisen. Darüber hinaus fördern Peerprojekte Selbstorganisation, Eigenverantwortung und Kooperation.
Peer-Education hat sich seit vielen Jahren als Ansatz in der Prävention bewährt. Was unter Peer-to-Peer in der Jugendforschung verstanden wird, welche Settings sich anbieten und wie konkrete Projekte aussehen können, wird anhand verschiedener Beispiele dargestellt.
Weitere Informationen zur Neuerscheinung unter www.kjug-zeitschrift.de
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Jugendpolitischer Fachtag am 16. Oktober 2024 von 14:00 – 18:00 Uhr
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