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KJug - Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis

KJug – Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis wird vierteljährlich von der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ) herausgegeben. Die Handlungsfelder des heutigen gesetzlichen und erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes sind vielfältig und reichen von Gewalt gegen Mädchen und Jungen und Missbrauch, über den Medienkonsum, Suchtgefährdungen und Jugenddelinquenz u.v.m. 

KJug erscheint bereits im 67. Jahrgang. Mit dem Angebot bietet die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz einen hervorragenden Überblick über das gesamte Themenspektrum des Kinder- und Jugendschutzes und befördert den interdisziplinären Austausch zwischen verschiedenen Wissenschaften und der Praxis.

Zu den Zielgruppen gehören neben Fachkräften der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe in Jugendämtern und Fachinstitutionen, Studierende und Lehrende an Fach- und Hochschulen und politische Mandatsträger auf Landes- und Bundesebene.

Auf der Seite www.kjug-zeitschrift.de finden sich alle Ausgaben seit 2010. Dort kann nach Autorinnen und Autoren sowie Schlagworten recherchiert werden. Einzelne Beiträge können eingesehen und ganze Hefte heruntergeladen oder bestellt werden.

www.kjug-zeitschrift.de

KJug 2-2024 Titelblatt

Sexting & Co. im Sexualstrafrecht

Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis Ausgabe 2/2024

Artikel-Nr.: KJug 2024-2

Mit der anvisierten Reform des § 184b »Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Inhalte« des Strafgesetzbuches hat der Gesetzgeber einen überfälligen und richtigen Schritt unternommen. Denn Kinder und Jugendliche dürfen nicht länger kriminalisiert werden für ein jugend- /entwicklungstypisches Verhalten wie das Sexting. 
Der § 184b ist aber nicht der einzige reformbedürftige Paragraf im deutschen Sexualstrafrecht. Auch die Paragrafen 184c und 176b müssen an aktuelle Entwicklungen und die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen angepasst werden.
Die Autorinnen und Autoren der vorliegenden Ausgabe von KJug zeigen den Reformbedarf aus Sicht der Rechtsprechung, aber auch aus Sicht der Medien- und Sexualpädagogik auf. Wie so oft greifen im Jugendschutz nämlich gesetzliche und pädagogische bzw. präventive Aspekte am besten, wenn sie parallel bzw. ergänzend gedacht werden. Wie wichtig die Sensibilisierung und Aufklärung von Kindern und Jugendlichen, aber auch von Eltern und pädagogischen Fachkräften bei diesem Thema ist, wird darüber hinaus deutlich.

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