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Dossiers

Dossier 1-2023 Titelblatt

Dossier 1/2023 Digitale Spiele. Kinder- und Jugendschutz durch gesetzliche Altersfreigaben

Artikel-Nr.: 1-2023

Im aktuellen Dossier stehen die Altersfreigaben bei Computerspielen im Fokus. Vor dem Hintergrund der Novellierung des Jugendschutzgesetzes wurden verschiedene Regelungen eingeführt, die sich auch auf die Altersfreigaben beziehen. Die Autor:innen Lidia Grashof und Uwe Engelhard, die als Ständige Vertreter:innen der Obersten Landesjugendbehörden (OLJB) tätig sind, haben das bereits seit vielen Jahren regelmäßig veröffentlichte Dossier umfassend überarbeitet und aktualisiert. Neben einer Darstellung der rechtlichen Grundlagen für die Alterskennzeichnung von digitalen Spielen, enthält das Dossier Informationen zu den Kriterien sowie den neuen Zusatzhinweisen zur Alterskennzeichnung. Pädagogische Empfehlungen runden das Dossier ab.

Das Dossier steht auch kostenlos als Printversion (auch in höherer Stückzahl) zur Verfügung. 

PDF: Dossier 1/2023 Digitale Spiele

kostenlos
(evt. zzgl. Versandkosten, Gewicht: 30 g)

Die max. Anzahl beträgt 100.
Titelball Dossier 1-2022

Dossier 1/2022 Gewalt an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung

Artikel-Nr.: 1-2022

Am 10. Juni 2021 ist das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) in Kraft getreten, mit dem Ziel, ein wirksameres und inklusiveres Kinder- und Jugendhilferecht zu etablieren und den Kinderschutz inklusiver auszugestalten. Damit werden Kinder und Jugendliche mit Behinderung auch im Kinderschutz explizit in den Blick genommen werden. Fachkräfte aus dem Kinderschutz, sind für die spezifischen Schutzbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung zu sensibilisieren. Denn erst durch die fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema kann Kindeswohlgefährdung erkannt werden. 
Auch wenn sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend immer mehr ins gesellschaftliche Bewusstsein rückt, ist die hohe Prävalenz im Kontext einer Behinderung kaum im Fokus öffentlicher Wahrnehmung. Gewalt an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung ist dementsprechend ein eher vernachlässigtes Thema. Studien belegen, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderung gefährdeter sind Gewalt zu erleben: körperliche, psychische, sexualisierte und strukturelle Gewalt und Vernachlässigung.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ) hat daher zum wiederholten Mal mit der Bundesvereinigung der Lebenshilfe e.V. ein Dossier in Leichter Sprache veröffentlicht. Zielgruppen sind neben den unmittelbar betroffenen Kindern und Jugendlichen alle, die verständlicher Informationen zum Thema »Gewalt an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung« bedürfen. Aber auch Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen, die mit schutzbedürftigen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten. Auf einem Plakat im Innenteil des 8-seitigen Dossiers werden u.a. verschiedene Gewaltformen textlich und anhand von Piktogrammen veranschaulicht.

PDF: Gewalt an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung

kostenlos
(evt. zzgl. Versandkosten, Gewicht: 35 g)

Die max. Anzahl beträgt 60.
Titelblatt Medienpädagogische Elternarbeit

Dossier 1/2021 »Medienpädagogische Elternarbeit«

Angebote der Landes(arbeits)stellen für Kinder- und Jugendschutz

(Elterliche) Medienerziehung basiert auf Informationen und Hilfestellungen zum Umgang mit den medialen Lebenswelten, in denen Kinder und Jugendliche heute aufwachsen. Die Landes(arbeits)stellen für Kinder- und Jugendschutz widmen sich seit vielen Jahren neben dem gesetzlichen Jugendmedienschutz auch dem erzieherischen Jugendmedienschutz u.a. in Form von Projekten zur Förderung der Medienkompetenz.
Im aktualisierten Dossier werden Angebote vorgestellt, die sich unmittelbar an Eltern richten, wie beispielsweise ELTERNTALK, aber auch Angebote, die sich an pädagogische Fachkräfte in Jugendarbeit, Erziehungsberatung, Jugendhilfe und Schule richten wie der Eltern-Medien-Trainer. Darüber hinaus enthält das Dossier Hinweise auf weitere Projekte, relevante Publikationen und Studien.

PDF: Dossier Medienpädagogische Elternarbeit

kostenlos
(evt. zzgl. Versandkosten, Gewicht: 25 g)

Die max. Anzahl beträgt 50.
Titel Dossier 2020 2

Dossier 2/2020 »Gaming Disorder und exzessive Mediennutzung«. Prävention und Beratung als Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe

Die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen – nicht zuletzt durch das stets steigende Angebot. Über die Frage des Zuviels diskutieren Eltern und Erziehungsberechtigte ebenso, wie Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und der Suchthilfe.
In dem neuen Dossier »Gaming Disorder und exzessive Mediennutzung« informiert die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz über die zukünftige Diagnose »Gaming Disorder« im ICD 11, der internationalen statistischen Klassifikation der WHO, und die Erweiterung auf »Internetbezogene Störungen«. In einem zweiten Schritt werden Aufgaben für die Kinder- und Jugendhilfe und den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz abgeleitet.
Das von Klaus Hinze, einem ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet verfasste Dossier, liegt in einer vollständig überarbeiteten und aktualisierten Form vor. Mit dem Dossier will die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrkräfte und Eltern informieren. Es bietet einen guten Einstieg in die Thematik, ohne zu dramatisieren oder zu verharmlosen.
Der Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ) fordert in diesem Zusammenhang, die Vermittlung von Medienkompetenz als wichtigen Präventionsfaktor stärker zu fördern, die Stigmatisierung junger Menschen wegen exzessiver Mediennutzung zu verhindern und die Forschung zu »Internetbezogenen Störungen«, ihren Auslösern und Ursachen, der Prävention wie der Behandlung zu intensivieren.

PDF: Dossier Gaming Disorder und exzessive Mediennutzung

kostenlos
(evt. zzgl. Versandkosten, Gewicht: 25 g)

Die max. Anzahl beträgt 60.
Titel Dossier2020-1

Dossier 1/2020 »Jugendmedienschutz in Leichter Sprache«

2. Auflage 2020

Im Fokus des Dossiers stehen die Regelungen des Jugendmedienschutzes in Deutschland. Diese werden in Leichter Sprache erläutert und visualisiert und richten sich an Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrerinnen und Lehrer an Förderschulen, sowie all diejenigen, die mit lernbeeinträchtigten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten. Der Textteil bietet einen guten Einstieg in das Thema Jugendmedienschutz. Das Plakat im Innenteil des Dossiers erläutert die gesetzlichen Regelungen mit Blick auf Altersfreigaben im Kino, beim Fernsehen und bei Computerspielen. Soziale Netzwerke werden ebenso berücksichtig wie die Frage, was eine Jugendgefährdung ist.
Mit dem Dossier »Jugendmedienschutz in Leichter Sprache« hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz die Zusammenarbeit mit der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. erfolgreich fortgesetzt.

PDF: Dossier Jugendmedienschutz in Leichter Sprache

kostenlos
(evt. zzgl. Versandkosten, Gewicht: 25 g)

Die max. Anzahl beträgt 50.
Titel Dossier Jugendschutz in leichter Sprache

Dossier 1/2019 »Jugendschutz in Leichter Sprache«

»Ab welchem Alter darf ich Bier trinken?« »Darf ich E-Zigaretten rauchen?« »Ist der Film für 12-Jährige freigegeben?« »Wie lange darf ich in eine Disco und wer darf mich begleiten?«

Dies sind Fragen, die sich Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene stellen. Erwachsene müssen dafür Sorge tragen, dass Kinder und Jugendliche nicht mit entwicklungsbeeinträchtigenden oder gar jugendgefährdenden Inhalten konfrontiert werden und ihre physische und psychische Gesundheit nicht beeinträchtigt werden.
Das Jugendschutzgesetz regelt den Umgang mit diesen Gefährdungen, zum Beispiel durch Bestimmungen für die Abgabe von Alkohol oder Tabak. Die Diskussion um Inklusion – auch in der Kinder- und Jugendhilfe – hat dazu geführt, dass Publikationen und Homepages vor dem Hintergrund der so genannten »Leichten Sprache« in den Blick genommen werden. Durch Leichte Sprache sollen Menschen mit Beeinträchtigung selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden wurde im vorliegenden Dossier das Thema Jugendschutz in die so genannte »Leichte Sprache« übersetzt. Das Dossier richtet sich vor allem an Menschen mit Beeinträchtigung. Darüber hinaus wurde das Dossier für alle Menschen erstellt, die verständlicher Informationen zum Jugendschutz bedürfen.
Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Lehrerinnen und Lehrern an Förderschulen, die mit betroffenen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten, bietet das Dossier einen guten Einstieg in das Thema Jugendschutz. Aber auch Eltern mit Beeinträchtigungen oder Kinder mit einer geistigen Behinderung oder Lern-Behinderung, können darüber in einen Dialog treten. Hierzu bietet sich das Plakat im Innenteil des Dossiers an. Es kann z.B. im Gemeinschaftsraum oder Klassenraum als Kommunikationspunkt das Sprechen über das »Jugendschutzgesetz« und die einzelnen Jugendgefährdungen befördern.
Das Dossier »Jugendschutz in Leichter Sprache« ist in Zusammenarbeit zwischen der Bundesarbeits-gemeinschaft Kinder- und Jugendschutz und der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. erarbeitet und geprüft worden. Abgerundet wird es durch grundlegende Informationen und Hinweise auf Literatur, Studien sowie Ansprechpartner/-innen.

PDF: Dossier »Jugendschutz in Leichter Sprache«

kostenlos
(evt. zzgl. Versandkosten, Gewicht: 25 g)

Die max. Anzahl beträgt 50.
Titel Dossier 2018/2

Dossier 2/2018 »Kinder suchtkranker Eltern« – Neuauflage

In der Koalitionsvereinbarung der Bundesregierung vom März dieses Jahres heißt es: »Wir wollen die Situation von Kindern psychisch kranker Eltern verbessern. Die Schnittstellenprobleme bei ihrer Unterstützung werden wir mit dem Ziel einer besseren Kooperation und Koordination der unterschiedlichen Hilfesysteme beseitigen«.

Dadurch sind die Kinder suchtkranker Eltern wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Immerhin geht man davon aus, dass ca. 2,65 Millionen Kinder und Jugendliche in Familien mit mindestens einem suchtkranken Elternteil aufwachsen. Aber auch unterhalb der Schwelle zur Sucht wird in deutschen Familien zu viel Alkohol getrunken. Eine Erhebung des Robert-Koch-Instituts hat ergeben, dass bis zu 6,6 Millionen Kinder bei einem Elternteil mit riskantem Alkoholkonsum und davon 4,2 Millionen Kinder bei einem Elternteil mit regelmäßigem Rauschtrinken leben. Und auch die Glücksspielsucht, Medikamentensucht und die Abhängigkeit von Crystal Meth eines Elternteils betreffen Kinder und Jugendliche.

Der Kinder- und Jugendschutz hat sich in den vergangenen Jahren mit der Problematik auseinandergesetzt. Denn diese Kinder erleben in den Familien körperliche Gewalt, Vernachlässigung oder werden sexuell missbraucht. Sie haben häufiger Schulschwierigkeiten, schwänzen öfter die Schule oder brechen sie ab. Das Risiko dieser Kinder, selbst suchtkrank zu werden, ist im Vergleich zu Kindern aus »nichtsüchtigen« Familien bis zu sechsfach erhöht. Eine elterliche Suchterkrankung ist eines der zentralen Risiken für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Prävention ist deshalb gefragt!

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz hat das Dossier »Kinder suchtkranker Eltern«, das erstmals 2012 erschienen ist, erneut 2017 von Henning Mielke, Geschäftsführer von NACOA Deutschland, der Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien e.V., überarbeiten lassen. Neben grundlegenden Informationen enthält das Dossier auch rechtliche und pädagogische Aspekte, umfangreiche Hinweise auf Literatur, Studien sowie Ansprechpartner.

PDF: Dossier »Kinder suchtkranker Eltern«

kostenlos
(evt. zzgl. Versandkosten, Gewicht: 20 g)

Titel Dossier 2018-1

Dossier 1/2018 »Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe«

Die Diskussion über die ombudschaftlichen Vertretungen von Kindern und Jugendlichen wurde zuletzt im Zusammenhang mit der Reform des SGB VIII geführt. Im Rahmen der Debatte stand auch die verbindliche Einrichtung von Ombudsstellen zur Diskussion. Im neuen § 9a soll Trägern der öffentlichen Jugendhilfe zukünftig die Möglichkeit eingeräumt werden, eine ombudschaftliche Beratungs- und Schlichtungsstelle zu errichten, an die sich junge Menschen und ihre Familien zur allgemeinen Beratung sowie Vermittlung und Klärung von Konflikten im Zusammenhang mit Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe (nach § 2) und deren Wahrnehmung durch die öffentliche und freie Jugendhilfe wenden zu können.
Das Instrument der Ombudschaft ist dabei nicht neu. Welche Bedingungen erfüllt werden müssen und wie bereits bestehende Initiativen und Projekte arbeiten, wird jetzt in einem neuen Dossier der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz dargestellt. Fachliche und rechtliche Aspekte werden ebenso erläutert, wie das methodische Vorgehen von Ombudsstellen. Welche Beratungsstandards berücksichtigt werden sollen und müssen wird ebenfalls dargestellt. Abgerundet wird das Dossier durch grundlegende Informationen und umfangreiche Hinweise auf Literatur, Studien sowie Ansprechpartner/-innen.

PDF: Dossier »Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe«

kostenlos
(evt. zzgl. Versandkosten, Gewicht: 25 g)

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Dossier 2/2017 »Computerspiele« – aktualisierte Neuauflage

Kinder- und Jugendschutz durch gesetzliche Altersfreigaben

PDF: Dossier 2/2017 »Computerspiele«

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