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Schlaglicht

Zukünfte für junge Menschen schaffen

KJP aufstocken statt kürzen!

Der Initiator:innenkreis des Aufrufs gegen die Kürzungen im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) hat sich erneut an die Haushaltspolitiker:innen im Bundestag mit der Aufforderung gewandt »Zukünfte für junge Menschen schaffen – Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) aufstocken statt kürzen!«
Der Aufruf wurde nicht nur an die Mitglieder des Haushaltsausschusses sowie an die Mitglieder des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Bundestages gerichtet, sondern auch an die Leitung sowie die Fachreferate des Bundesjugendministeriums (BMFSFJ).

Der Aufruf im Wortlaut findet sich unter https://www.agj.de/fileadmin/img/newsletter/231103_Aufruf_Haushaltsausschuss_KJP-K%C3%BCrzungen_final.pdf

Kürzungen am Kinder- und Jugendplan abwenden

Keine Kürzungen im Kinder- und Jugendschutz!

Anlässlich der heutigen ersten Bundestagsberatung des Haushaltes des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fordert der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Klaus Hinze: »Der Kinder- und Jugendschutz darf nicht den Kürzungen im Kinder- und Jugendplan des Bundes zum Opfer fallen. Als Querschnittsaufgabe, die im SGB VIII originär im Paragrafen 14 verankert ist, ist der erzieherische Kinder- und Jugendschutz ein zentrales Instrument in der Kinder- und Jugendhilfe. Die anvisierten Kürzungen würden sich darüber hinaus massiv auf die bundeszentrale Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe auswirken«. Für das kommende Jahr sollen für die  Kinder- und Jugendpolitik 527,92 Millionen Euro bereitstehen (2023: 746,79 Millionen Euro). Die Zuschüsse und Leistungen für laufende Zwecke an Länder, Träger und Aufgaben der freien Jugendhilfe sollen auf 194,55 Millionen Euro (2023: 239,13 Millionen Euro) reduziert werden.

Gemeinsam mit vielen anderen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ) daher auch den Aufruf »Kürzungen am Kinder- und Jugendplan (KJP) des Bundes abwenden – bundeszentrale Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe bewahren und stärken!« mitunterzeichnet. Darin werden die Jugendpolitiker:innen und die Haushaltspolitiker:innen im Bundestag aufgefordert, sich in den Haushaltsberatungen gegen die geplanten Kürzungen und für einen starken, bedarfsgerecht ausgestatteten Kinder- und Jugendplan (KJP) und damit für Kinder, Jugendliche und ihre Familien einzusetzen.

Die BAJ verweist in diesem Zusammenhang auf die schon lange prekäre Personalausstattung der Jugendämter im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes, bei gleichzeitig zunehmenden Aufgaben mit Blick auf die Prävention. »Prävention im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz verhindert Folgekosten in anderen Bereichen, Einsparungen erhöhen sie«, so der BAJ-Vorsitzende. »Kürzungen in diesem Bereich sind weder im Sinne der Politik noch im Sinne der betroffenen Kinder und Jugendlichen und deren Eltern.«

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