Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (Hrsg.): Zeitgemäßer Jugendmedienschutz
Das geltende Jugendmedienschutzrecht stammt aus der Zeit vor Facebook, Twitter und Instagram. Es adressiert neben Kino, DVD und Fernsehen die neuen Medien nur am Rand. Dabei hat die Digitalisierung längst so gut wie alle Lebensbereiche durchdrungen und die Medienwelt grundlegend geändert. Es ist also höchste Zeit, das gesetzliche Regelungswerk zum Jugendmedienschutz zu transformieren. Ein Entwurf des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Jugendschutzgesetzes wird seit einigen Monaten diskutiert. Zielsetzung der Novellierung des Jugendschutzgesetzes ist es regulatorische Antworten für einen Kinder- und Jugendmedienschutz im 21. Jahrhundert zu geben. Doch bei der konkreten Ausgestaltung des JuSchG scheiden sich die Geister. Welche Änderungen sinnvoll, notwendig, entbehrlich, oder sogar nicht rechtskonform sind, stellen die Autorinnen und Autoren in der aktuellen Ausgabe von KJug dar.
In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis
(KJug)
Jg. 65., H. 4,
,
2020, Berlin,
Eigenverlag, 48 S.
ISSN: 1865-9330
Bezug:
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Mühlendamm 3, 10178 Berlin
BAJ-B-01543 (Print)
Letzte Aktualisierung: 13.10.2020