Heisecke, Karin; Götz, Maya: Wie sich das Geschlechterverhältnis im Kinderfernsehen und Vollprogramm verändern kann
Die aktuellen Studien zeigen sehr deutlich: Das Fernsehen in Deutschland bildet die Diversität der Gesellschaft, die zu gut der Hälfte aus Frauen besteht, nicht angemessen ab – weder im Fernsehen für Erwachsene noch im Kinderprogramm. Dies ist weder zeitgemäß noch ist es z.B. mit dem öffentlich-rechtlichen Auftrag vereinbar. Eine Entwicklung zu einem geschlechtergerechten Verhältnis zeigt sich in den letzten 10 Jahren in Deutschland jedoch kaum. Entsprechend stellt sich die Frage: Wo kann konkrete Veränderung ansetzen und welche Strategien haben sich bewährt? Per »Ideen-Crowdsourcing« wurden vielversprechende Ansätze für ein moderneres, diverseres Fernseh- und Filmangebot zusammengetragen. Konkret werden folgende Aspekte erläutert: Handlungsbedarf (Sichtbarkeit, Stereotype Repräsentation, Ungleichheit in der Produktion), Handlungsansätze für mehr Gender-Gerechtigkeit.
Hrsg: Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim Bayerischen Rundfunk
In: TELEVIZION
H. 2,
, S. 69 -71,
2017, München,
Eigenverlag, Ausgabe: 30,
ISSN: 0943-4755
Bezug:
Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI), Rundfunkplatz 1, 80335 München
BAJ-A-03433 (Einzelartikel)
Letzte Aktualisierung: 03.05.2018